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Dienstag, 7. September 2010

09 Der zerbrochene Spiegel



Vergiss alles was Du jetzt gelesen hast. Vergiss die Spiegelsymmetrie. Nimm die Mattscheibe raus, die GOTT platt machen wollte. Vergiss, dass Du bist. Vergiss Deine Einmaligkeit der Zahl. Vergiss, dass Du lebst. Zerbreche die Spiegel und werde weder Abbild noch Vergänglichkeit.


Denn erst, wenn Du Zeit BIST, weder Vorbilder hast noch überhaupt von Deiner Existenz weisst, dann bist Du in GOTT, dann BIST Du Weisheit, Überfluss, Reichtum, Alles und Nichts…


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08 Bewusstheit als Mattscheibe



Was tun, wenn aus dem Wunsch nach Perfektion eine unendliche Geschichte wird? Wenn das Ziel unerreichbar scheint. Wenn der Widerspruch einprogrammiert ist, um das Leben, die Schöpfung auf Dauer in Gang zu halten? Wenn der Mensch mit seiner Mattscheibe des Bewusstseins letztlich nur Unvollkommenheit ist und bleibt. Wenn der Sohn Gottes als Spiegel seiner Herrlichkeit, wenn der Christus in uns bewusst nie GOTT selber sein wird? 


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07 Zwischen Wunsch und Wirklichkeit



Jeder hat und braucht diese Mattscheibe. Sie ist da, um die Bilder abzugleichen. Um das projizierte Vorbild der Wahrhaftigkeit mit dem eigenen Wunschbild zunehmend in Balance zu bringen. Doch ist es überhaupt möglich, Theorie und Praxis so aufeinander abzustimmen, dass wir auf beiden Seiten identische Welten erzeugen? Sind der Schöpfer und seine Schöpfung identisch? Was macht den Unterschied zwischen Gedanke und Manifestation? Es ist die Zeit, die Zahl, der Zyklus „Z“. Die Manifestation, die Realität oder das, was man zwangsläufig darunter zu verstehen meint, ist der Zeit, der Veränderung unterworfen. Kaum dass man darüber nachdenkt, hat sie sich bereits gewandelt. Die Idee dahinter, das Gesetz, der geistige Untergrund aber ist unverändert geblieben. 


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06 Wenn sich das Urgewissen meldet



Im Grunde genommen sorgt diese Spiegelwelt für Zwiespalt, Spannung, Widerspruch, Rechthaberei, Kampf, Missgunst, Eitelkeit und all die Verwirrungen, denen Du als beobachtende Instanz ausgesetzt ist. Und doch ist da etwas das uns sagt und vermuten lässt, dass wir mit all diesen Bosheiten falsch liegen. Dass es eine Welt des Schönen, Guten und Wahren gibt, die uns verloren gegangen ist. Es ist das Urbild „Y“, das uns unverzerrt und unverbogen, klar und deutlich innewohnt und meldet: „Du bist auf dem falschen Weg“.


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05 Wachstum, Wandlung, Wiederkehr



Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Schönste im ganzen Land? Es ist die Neugierde, der Ehrgeiz, der Spieltrieb, welcher uns antreibt, schöner, grösser, edler, mächtiger zu sein als ein Anderer. Doch Bäume wachsen nicht in den Himmel. Alles hat seine ihm eigene Grösse, sein ihm zugeordnetes Wirkfeld, seine für ihn bestimmte Zeit, damit sich das grosse ganze allmählich forme und entfalte, wandle, erweitere und wieder verdichte. 

Das Gesetz, die Rotations-Spiegelsymmetrie „XYZ“ oder „WWW“ – Wachstum, Wandlung, Wiederkehr – verträgt keine Eigenwilligkeiten. Die Spiegel lassen sich weder verbiegen noch anderweitig manipulieren. Sie sind Garant für das Schöne, Gute und Wahrhaftige. Und sie sind in allem was ist und miteinander wirkt, ob bewusst oder gefühlt, ob als Gewissheit oder Glauben, ob im Überlebenstrieb oder dem Leben einfach als Leitfaden implantiert.


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04 Der Stoff aus dem die Götter sind



„Einheit in Vielheit“ oder auch „Aussen wie Innen“ könnte dem Gesetz als Maxime und Kerngedanke inne sein. Unendlich gross wie unendlich klein, Makro- und Mikrokosmos sollten spiegelgleich vereinbar sein. Wer oder was aber stellt diese Spiegel?

Es ist derjenige, welcher es eingerichtet hat, dass wir diese Frage überhaupt stellen können oder wollen. Derjenige, welcher Interesse daran hat, dass wir dieses Spiegelszenario hinterfragen. Es ist diejenige intelligente Instanz, die uns ermuntern will, im Spiegelkabinett statt zu verzweifeln Lösungen, Antworten, Rückmeldungen zu formulieren. Es ist GOTT, der uns mit dieser Intelligenz ausgerüstet hat, damit wir sein geniales Machwerk, den Stoff aus dem die Götter sind, spiegeln, rückkoppeln, respektvoll anerkennen und lieben lernen. 


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03 Das unsichtbare Muster dahinter



Der zyklische Weg der Projektion „Z“ folgt einem Raster-Prinzip, in welchem eine gemeinsame Struktur sozusagen als Erb-Information eingebunden ist. Dieser HYPERCODE garantiert, dass die Vielfalt All dessen was ist und miteinander wirkt vom gemeinsamen Ursprungs-Gedanke durchzogen ist und bleibt. Im Grunde genommen ist es der Bauplan GOTTES, des Architekten der Schöpfung, welcher bei aller Freiheit der Selbstentfaltung dem Individuum Grenzen setzt, vergleichbar einem Flussbett, welches dem Strom die Fliesskraft gibt. Tief genug muss es sein, damit durch Verflachung kein Sumpf entsteht.

Der HYPERRAUM ist in seiner Komplexität einfach zu vermitteln, vorausgesetzt, man beschränkt sich auf die Form des Gefässes und nicht auf die mögliche Vielfalt, mit der dieser Krug gefüllt werden kann. Die Weltkoordinaten XYZ beschreiben das Prinzip des universalen Wirkraums – nach dem Motto „GOTT auf den Punkt gebracht“. Die Flachbildschirm-Perspektive „Y“ bietet dabei den Vorteil, die Komplexität in Raum und Zeit abgeflacht betrachten zu können.

Das Gesetz, der Plan oder die Regeln für eine Manifestation sind nicht zwangsläufig in Gesetzestafeln eingemeisselt, beeinflussen aber massgeblich die Realisierung eines Projekts. Wie aber kann der Schöpfer und Verwalter es regeln und steuern, damit kein Wildwuchs entsteht? Welche Einflussmöglichkeiten gibt es, damit jeder Punkt im Universum sein Verhalten gesetzesgetreu anpassen kann? 


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02 Vom Raum der Veränderung



Was zuvor noch als unveränderliche Zeitlosigkeit vorstellbar war, als ein Raum ohne Zeit, wird durch „Z“ zum Zeitraum oder zur Raumzeit. Wo zuvor nur Knotenpunkte an den Kreuzungspunkten zwischen „X“ und „Y“ dem Raum Struktur gaben, entsteht mit der ZEIT die Vielfalt in Verschiedenheit und Einheit. Aus dem Prinzip oder der Idee möglicher Vielfalt in Einheit entfaltet sich zyklisches Leben in Wachstum, Wandel und Wiederkehr. Aus dem abstrakten Linien-Rasterraum zwischen dem EINEN („X“) und dem ANDEREN („Y“) gestaltet sich die Vielfalt des SOWOHL-ALS-AUCH („Z“), die Entität der ZAHLEN.

Zahlen stehen für Unterscheidung, Individualität, Einzigartigkeit, Ähnlichkeit, Verwandtschaft, Mass, Form, Interaktion, Abstand, Entfernung, Strecke von > bis, Zyklus zwischen Anfang > Ende, Geschwindigkeit, Entfaltung, Wandel, Verdichtung, Verbindung…

Mit dem ZAHL-ZEIT-ZYKLUS „Z“ wird aus dem „XY“-Raum die Dimension der „XYZ“ Projektion. Der Raum definiert sich neu aus einem Ursprungs-Punkt „X“ – vergleichbar einer Sonne, deren Strahlen sich in die Unendlichkeit ergiessen.


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01 Das Bild von der Zeitlosigkeit



Der Punkt-Linienraster verdeutlicht das Prinzip des unendlichen Raumes, aufgezeichnet auf der Netzhaut der Antwort gebenden „Y“-Instanz. Unendlichkeit wird zum Fokus der Beliebigkeit. Abstand und Grösse der Punkte bleiben undefiniert, weil im Prinzip bedeutungslos. Worum es hier geht ist die Vorstellung, dass der Punkt oder die Linie in der Vergrösserung wiederum aus Punkten oder Linien besteht - welche aus einem anderen Abstand betrachtet - sich zu einem Punkt oder einer Linie (oder einer Fläche) verdichten lassen.

Zeitlose Unendlichkeit wird fassbar, begreifbar, vorstellbar. Omnipräsenz – zur gleichen Zeit an jedem Ort sein – ist mit einem einzigen Blick aus der „Y“-Perspektive möglich, denn Zeit IST auf den Punkt gebracht, Bewegung und Veränderung bleiben verborgen. Formale Unterschiede lassen sich noch nicht erkennen. Alles ist ETWAS das auf einem Hintergrund – der Leinwand des „Y“ – sich einheitlich darstellt. Vergleichbar einem Zeichenblock mit leeren Blättern, auf denen ein Kreuzlinienraster das Zeichnen und Entwerfen erleichtert.


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00 Aller Anfang ist Stille



Am Anfang All dessen was ist und miteinander wirkt ist Horizont, unendlich Weite: die Spiegel-Achse „X“ – lautlos, unsichtbar, unbelebt… Im Grunde genommen nur eine einzige horizontale Linie, spiralig sich ausrollend aus einer aufgehenden Dichte… ungesehen und ungehört sich in die Unendlichkeit verstrahlend… Ist es GOTTES Wort? Wer soll es hören? Ist es der Geist aus dem Wahrscheinlichkeiten-Potential? Wer soll ihn spüren? Ist es das Gesetz? Wer soll es befolgen?

Um GOTTES Wort zu hören braucht es Widerhall. Etwas, das empfangen kann, damit das Wort verstanden wird. Damit der Geist sich verdichten kann. Damit das Gesetz seine Anwendung findet. Das ist die Spiegel-Achse „Y“. Das Gegenüber. Das Empfinden. Das Begrenzen. Das Hörende. Das Berührende. Das Teilende. Der Resonanzboden. Die andere Richtung. Das Aufrechte. Der Schnittpunkt. Der daraus resultierende unendliche Raum.

Wie gross ist Unendlichkeit? Wann ist sie entstanden? Was war vor dieser Unendlichkeit? Wem gehört dieser unendliche Raum? Er gehört einzig und allein dem „Y“. Denn nur diese Spiegel-Achse nimmt den „X“ Strahl wahr. Nur „Y“ kann als wahrnehmende Instanz sich ein Bild dessen machen, was ist und miteinander wirkt.

Unendlichkeit findet damit Platz auf dem Spiegel, dem Empfangsmodul „Y“. Die unendliche – von „Y“ fokussierte Linie ist exakt so gross wie der Durchmesser von „X“. Denn der Spiegel verändert weder die Grösse noch die „Form“ der Linie. Und da die Horizontale Linie noch keine Richtungsänderung kennt, kommt sie quasi als Punkt auf der Netzhaut der beobachtenden Instanz an. „X“ wird von „Y“ also nicht als unendliche Linie verstanden, sondern lediglich als Punkt einer Länge „X“ wahrgenommen.

Aber es könnte auch anders sein. Denn der Horizont – der sich als Linie „X“ ausrollt – könnte genausogut eine Fläche sein, die sich von der Seite, von vorn oder hinten betrachtet als unendliche Fläche „ausdehnt“. Das selbe gilt für „Y“, welches als Fläche sich dem gegenüber oder entgegen stellt, um als Empfangsmedium dem X-Ton eine Antwort zu geben. Linie oder Punkt, Fläche oder Kugel – der Raum, welcher durch „Y“ erschaffen wird, kann vom Prinzip her so oder anders definiert werden. Denn Form gibt es hier im abstrakten Raum der Theographie noch nicht – ausser den Hilfslinien „XY“, mit deren Unterstützung sich komplexe Dimensionen darstellen lassen.


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"WELTKOORDINATEN XYZ"

Ich bereite mich auf ein Gespräch mit Pater Niklaus Brantschen vor. Dabei sind mir eine Menge Gedanken ins Hirn gekommen und haben die Welt des QUATRION "10X01" um ein paar Seiten bereichert...