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Dienstag, 9. November 2010

Das VITAO "4 M" Quatrion


Dieser Artikel wurde mehrfach überarbeitet am 10.11.10 - 14:10h
Der Begriff oder das Wort "VITAO" ist zunächst die Zusammensetzung der Worte VITA (Leben) und TAO (Weg) - macht zusammen der "Weg..." oder der "Fluss des Lebens". In seiner mäandrischen Bewegungs-Dynamik zwischen Wachstum und gespiegelter Wiederkehr durchläuft er zyklisch seine Mitte, den Schnittpunkt oder Berührungspunkt der Lemniskate als seine sich selbst regelnde und steuernde Mitte "PLUS M" | "MINUS M" .

Die Mittelachse der theosophischen Einaxierung durchzieht in diesem Prozess (zwischen NULL und EINS oder auch zwischen der KEINHEIT und seiner umgebenden EINHEIT) die 4 M - Spiralebenen: MIKRO > MESO > MAKRO > META. In der META-Ebene angekommen kehrt sich der Prozess um und wandelt (verdichtet) sich erneut zur MIKRO-Ebene.

Sinnbildmässig spielt sich dieser zyklische Prozess ab zwischen
• VI = Wachstum > feed forward
• T = Wandlung > feed up & down
• AO = Wiederkehr > feed back

Die Mitte "T" entspricht dem Regelwerk, der Waage, der ewigen Unruhe, der Motorik, der berührenden, ausbalancierenden, schwingenden Harmonisierung seiner beiden Pole "VI" und "AO".

Weiterhin gibt es Entsprechungen zu den Entitäten resp. Elementen:

V = HOLZ = der Lebensquell, das Wachstum, die Fülle des Überflusses
 I = FEUER = der Spirit, die Ausdrucks-Kraft / der Phönix, der aus der Asche kommt
T = ERDE = das Kraftfeld, Wechselspiel / Kräftespiel (Tanz / Kampf), die Schöpfung
A = LUFT = der Wirkraum, die alles ummantelnde Liebe, die unendliche Vielfalt in Einheit
O = WASSER = die Wahrnehmung / Selbstkontrolle / Verantwortung (Quellenmeer)

So gesehen ist "VITAO" ein Logo des Prinzips, ein Wort, das den ewigen Wandel beschreibt, den Lebensstrom des sich selbst regelnden und steuernden Prinzips. Sein Antrieb, die Quelle seiner Kraft bezieht es aus der Neigung. Wasser fliesst von oben nach unten. Ohne diesen Neigungswinkel ist weder Fliesskraft noch Zufluss möglich.

Ohne Zu-Neigung oder Liebe, oder wie auch immer man diese Kraft bezeichnen mag, kommt nichts in Gang, versumpft der Fluss. Und es braucht feste Ufer welche dem Fluss seine Vorwärtskraft sicherstellen, seine "freie Fahrt" ermöglichen. Freiheit braucht Grenzen (Ufer). So ensteht die mäandrische Bewegung, die systemimmanente Richtungsänderung, das Wechselspiel, das Auf und Ab, Hin und Her, Vor und Zurück.

ETHIK ist nach Prof. Joachim Kohlhof "Verantwortbarkeit der Ziele". Im Kontext von VITAO ist dies nur möglich, wenn der Neigungswinkel stimmt und die mäandrische Form gewahrt bleibt, damit das Ziel erreicht werden kann und Zuflüsse den Reichtum mehren...